Die sanfte amerikanische Chiropraktik (Begründer: David Daniel Palmer, 1845-1913, Amerika) unterscheidet sich von dem in Deutschland bis heute vornehmlich praktizierten symptomatischen “Einrenken” bei Schmerzpatienten mit zum Teil veralteten und gefährdenden Techniken, indem sie mit besonders schonenden Handgrifftechniken arbeitet. Krankmachende Wirbelblockaden und Wirbelfehlstände (Subluxationen) können damit einzeln und mit minimaler Belastung für den Patienten gelöst bzw. in ihre anatomisch korrekte Lage zurückgebracht werden. In Amerika wird dieses Wissen universitär gelehrt und ständig weiterentwickelt. Den Studiengang schliesst man mit dem Facharzt „Dr. der Chiropraktic“ ab (D.C.).
In Ländern mit guter chiropraktischer Versorgung wie Kanada und Schweden sind signifikant weniger Wirbelsäulenoperationen zu verzeichnen.